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Oregon 6×0 (WebUpdater) software version 5.01

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Endlich eine neue Software-Version für das Garmin Oregon 600/650:

Die wichtigsten Änderungen von Version  4.40 zu  5.01:

  • Kein „Überschiessen“ mehr beim Annähern an den Zielpunkt (optimierte Mittlung der GPS-Position)
  • Nachträgliches Editieren / Hinzufügen von Kommentaren (Logs) zu gefundenen Geocaches
  • Behoben: Datenfelder in Kartendarstellung konnten sich trotz Sperre verändern
  • Neu: Datei „errorlog.txt“ im Verzeichnis „Garmin„. Kann bei Fehlern zur schnelleren Lokalisierung des Problems an Garmin gesandt werden.

Dann können wir über Ostern ja mal die ersten Erfahrungen damit sammeln – bin  gespannt auf Eure Erfahrungen.

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Tipps zum Auslegen eines Nachtcaches

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Nachtcaches sind ein spezielles Abenteuer. Hier einige allgemeine Tipps und Hinweise zum Auslegen eines guten Nachtcaches. Natürlich sind diese kein muss. Überlege Dir aber gut, warum Du davon abweichen möchtest.

Tipps:

  • Im Allgemeinen sollte man von einem Reflektor den nächsten entdecken können. Dies gibt Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein.
  • Wenn die Cacher länger einem eindeutigen Weg ohne einen Reflektor folgen sollen, so lass diese wissen, wann sie wieder mit einem „Leuchterli“ rechnen können (z.B. „nach ca. 400…500 m“.)
  • Die Natur wächst schneller als gedacht: Platziere den Reflektor gut überlegt, damit nicht schon ein Blatt oder dünner Ast diesen verdecken kann.
  • Nimm beim Auslegen eine weitere Person mit, die den Reflektor anstrahlt, während Du diesen anbringst. Diese Person kann sich auch bewegen und sicherstellen, dass Du den richtigen Ort zum Anbringen findest,
  • Im Winter kann sich Schnee auch seitlich an einem Baumstamm, Pfahl, etc. ansetzen. Setze das entsprechende Attribut, wenn der Cache im Winter nicht machbar ist. 
  • Auch wenn heute viele GeocacherInnen starke (LED-)Lampen besitzen: Setze diese nicht zwingend voraus. Es gibt viele andere, die mit einer durchschnittlichen Lampe unterwegs sind und auch zum Erfolg kommen sollen.
  • Markiere Zwischstationen, wo man z.B. einen nächsten Hinweis findet deutlich: Dies ist möglich durch einen andersfarbigen Reflektor („…Zwischenstationen finden sich innerhalb von 3 m um einen roten Reflektor…“), eine deutlich andere Form (z.B Dreieck, grösserer Kreis) oder mehrere Reflektoren.
  • Denke daran dass ein Reflektor auch einmal verloren gehen können, lege die Spur so, dass man doch auch in diesem Fall den Weg findet.
  • Kennzeichne den Cache-Namen mit einem Hinweis, dass es ein Nachtcache ist (z.B. „Zürcher Wald [NC]“, „Nachtcache Zürcher Wald“,…) und setze das entsprechende Attribut 
  • Reflektorpunkt mit einem Durchmesser von 10 mm passen ideal au Reisnägel
  • Reinige die Fläche vor dem Anbringen eines selbstklebenden Reflektors. Nimm einen Lappen (zum Entfernen von Staub), etwas Schleifpapier (z.B. Entfernen von Rost auf Flächen) und Fleckebenzin (entfetten) mit. Gut angebracht reduziert den Wertungsaufwand
  • Bitte den Reviewer mit einer entsprechenden „Note“ beim Einreichen des Listings den Cache erst gegen Abend zu veröffentlichen. Gerade bei Nachtcaches ist es als Owner speziell, bei der Veröffentlichung vor Ort zu sein, da Du die Cacher mit den Lampen von weitem siehst.
  • Beachte gerade bei Nachtcaches den Naturschutz – gerade das Wild benötigt in der Nachtzeit die Ruhe. Im Allgemeinen (beachte allfällige Ausnahmen!) kann gesagt werden, dass wenn man sich auf den Waldwegen und -strassen bewegt, (nicht Trampelpfade durchs Unterholz)  das dies auch Nachts toleriert wird.

Ideen:

  •  Reflektoren, z.B. für Zwischenstationen, auf der Rückseite eines Baums, Pfahl, etc. anbringen so dass man auf der Suche auch immer mal wieder zurückschauen muss.
  • „Scanner“: Von einem Punkt aus müssen die CacherInnen im Kreis herum leuchten („scannen“), wo sie überall Reflektoren sehen – aber nur einer („der andersfarbige“, „der Dreickige“, etc.) führt weiter.
  • „Weiche“: Abhängig von einer Frage müssen die Cacher den roten, weissen oder gelben Reflektoren folgen. Wenn die Antwort falsch ist, führt die Reflektoren-Spur etwas weiter, wo man dann auf den falschen Weg hingewiesen wird.
  • Auf den Reflektoren könne zusätzlich mit dem UV-Stift Infos (z.B. Zahlen die man sammeln muss) angebracht werden. Dadurch erhalten die Reflektoren einen Zusatzfunktion.
  • Bei Nachtcaches lassen sich ideal auch Reaktivlichter einsetzen

Diese Ideen sind für die Wegführung eines Nachtcaches. Doch eine Leuchtspur alleine macht meist noch keinen aussergewöhnlichen Cache aus. Überlege Dir auch gut eine passende (Nacht)-Story und Stationen für den Nachtcache.

Bei Paravan gibts spezielle, für Nacht-Geocaches hergestellte Reflexfolien.

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Meine neue Lebensabschnitts-Lampe: Petzl TIKKA RXP

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Ich habe eine neue Lieblings-Stirnlampe für die nächste Zeit gefunden: Die Petzl TIKKA RXP

DIE richtige LED-(Stirn-)Lampen gibts nicht. Ich berichte, warum mir die Lampe gut gefällt. Details werden auch in folgendem Video erklärt.

  • Das Wichtigste: Die Lampe regelt automatisch die Helligkeit (als „Reactive Lightning“ bezeichnet). Schaut man in die Ferne des dunkeln Waldes (z.B. auf einem Nachtcache) wird die Helligkeit maximiert. Blickt man gleich darauf wieder auf das Listing in der Hand, wird die Helligkeit reduziert, so dass man nicht geblendet wird. Unterwegs auf einer beleuchteten Strasse, wird die Helligkeit ebenfalls reduziert. Und das nicht nur hell/dunkel sondern fein abgestuft. Diese Funktion macht das Licht komfortabel und spart Batterie.
  • Wie hell die Lampe leuchten soll kann in drei Stufen auf Tastendruck gewählt werden. Ebenso, ob die die Lame überhaupt im „reactive“ Modus arbeiten oder wie eine normale Lampe konstant hell leuchten soll.  Auch kann auf Rotlicht umgeschaltet werden, so dass man nicht zu stark auffällt (rotes Licht wird vom Auge weniger stark wahrgenommen als z.B. grün).
  • Mit der Boost-Funktion lässt sich die maximale Helligkeit in jeder Situation für ca. 10 Sekunden einstellen. Danach wechselt die Lampe wieder in den eingestellen Modus zurück.
  • Die TIKKA RXP hat einen Lithium-Akku (1800 mAh) und kann über USB (Micro USB-Stecker) geladen werden – es ist kein spezielles Ladegerät notwendig. Ein USB-Port am PC genügt. Es gibt aber einen Batterie-Halter für 3 AA-Batterien- oder Akkus als Zubehör.
  • Die Lampe ist – wie von Petzl gewohnt – robust gebaut, wetterfest (IP X4) und bequem zu tragen. 
  • Mit der robust ausgeführten Kippmöglichkeit lässt sich die Lampe individuell und mit einem Handgriff einstellen. Auch die beiden Bedienknöpfe sind gut angeordnet.
  • Mit einer Helligkeit von bis zu 215 Lumen (Boost-Modus) und 150 Lumen im Dauerbetrieb bietet die Lampe genügend Licht für meine (Cacher-)Bedürfnisse während 2.5 h. Wählt man 80 Lumen gibts ca. 10 h Licht. Und wenn der Akkus bald leer ist, gibts noch einen Reserve-Modus.
  • Mit einer LED wird der Ladezustand angezeigt: rot: 0..33 %, orange: 33..66%, grün: 66..100%
  • Nicht notwendig für den Betrieb,  hat aber interessante Zusatzfunktionen: Mit der kostenlos erhältlichen Software von Petzl (http://petzl.com/os) für Windows und Mac kann die Lampe konfiguriert werden: Man kann für jeden Modus die Helligkeit/Leuchtweite respektive die Batterie-Laufzeit definieren. Einstellungen können (in der Software, nicht der Lampe) als „Profile“ gespeichert werden, so dass man diese leicht ändern kann.
    Beispiel: Man kann die Helligkeit massiv reduzieren und dann auch seinen Kindern überlassen (sonst sollte man unbedingt vermeiden, in die helle Lampe zu schauen) oder man benötigt für einen speziellen Cache viel Helligkeit und konfiguriert die Lampe entsprechend.
    Zudem kann der Lampe ein Name gegeben werden (z.B. „Gehört: podcast [at] paravan [punkt] ch„).

Das alles hat seinen Preis – ist es aber für mich wert. Sicher nichts für Leute die nur selten und nur für kurze Zeit im Dunkeln sind. Wer aber öfters und länger im Dunkeln unterwegs ist (Nachtcache, Höhlen, Lost Places, etc.)  der hat mit der TIKKA RXP eine gute, zuverlässige Beleuchtung an der Stirn.

Erhältlich bei Paravan

Anleitung zur Lampe Petzl TIKKA RXP

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Mysteries in iCaching – ein Mysterium wird gelöst

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Bei Mystery-Gecoaches („Fragezeichen-Caches“) können die Koordinaten auf der Cache-Webseite ja direkt angepasst werden.  Dazu klickt man auf das Bleistift-Symbol neben den Koordinaten und kann die korrigierten/gelösten Koordinaten eingetragen werden:

Koordinaten anpassen

Lädt man nun den Caches direkt aufs GPS, sind die richtigen, korrigierten Koordinaten direkt auf dem GPS sichtbar.

Wer seine Caches mit  iCaching verwaltet und dazu seine Pocket Queries nutzt, um Caches zu importieren, stellt aber folgendes fest:  Die gelösten Koordinaten erscheinen nicht im entsprechenden Feld („Korrigierte Koordinaten“) und der Mystery-Cache wird auch nicht als gelöst markiert. Entsprechend kann nicht nach gelösten Mysteries gefiltert werden.

Mystery in iCaching

Warum ist das so? Wie kann das gelöst werden?

Die Ursache liegt nicht bei iCaching sondern geocaching.com. In den GPX-Dateien (z.B. Pocket Queries) die geocaching.com bereit stellt, werden die korrigierten Koordinaten wie die normalen Koordinaten ausgegeben. Jedoch fehlt der Hinweis in irgendeiner Form, dass es sich dabei um korrigierte Koordinaten handelt. Somit kann iCaching auch nicht unterscheiden, ob es sich um die originalen oder korrigierten Koordinaten handelt. Entsprechend bleiben die erwähnten Felder leer. Gleich geht es mit den Text-Notizen, die man auf der Cache-Webseite eingeben kann.

Lösung / Abhilfe:

geocachingc.om bietet für Anbieter spezieller Software (wie z.B. iCaching) eine spezielle Schnitttstelle (API genannt) um Cache-Informationen direkt abzurufen. Diese ist unabhängig vom Pocket Queries, etc. hat jedoch gewisse Einschränkungen, wie z.B. die max. Anzahl von Cache die gleichzeitig abgefragt werden können.

Hingegen werden über diese Schnittstelle (API) mehr Infos zurückgegeben, wie z.B, jene über „gelöste“ Mysteries.

Wenn Cache-Informationen also über die API-Funktion abfragt werden, kann iCaching die entsprechenden Informationen erkennen und die entsprechenden Felder werden dann entsprechend gefüllt.

Die APS-Funktion kann direkt gewählt werden oder durch Wahl der API-Option im Pocket Query-Fenster.

Variante A) Benutzung der API direkt:

iCaching API

Variante b) Wählen der Option „Herunterladen über API“ im Pocketqueries-Fenster:

iCaching_PQ_API

Stand: iCaching Version 4.95

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