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Geocaching Seiltechnikkurs 18./19. Juni 2011 in Hasliberg

Zufrieden und mit vielen neuem Wissen und Erfahrung sind die acht TeilnehmerInnen des „Seiltechnik-Kurs für Geocacher“  nach Hause gegangen.

Am Samstagmorgen gabs einen Einstieg ins Thema mit Theorie. Nach dem Mittagessen fand dann gleich die erste Praxis im Ausbildungszentrum der Schweizer Seilbahnen in Meiringen statt. Im grossen, mehrstöckigen Gebäude konnte im Trockenen geübt getestet und ausprobiert werden. Unser Bergführer Albert Brunner „Albi“ zeigte auch laufend Details sowie Tipps und Tricks. In der vielfältig eingerichtete Übungsanlage, an welcher sonst die Kletter-Profis ausgebildet werden, konnten mit den verschiedensten Klettergeräten und Methoden der Auf- und Abstieg geübt werden.

Unser Ausbildner war mit dem Geocachen selber nicht vertraut. „war“ – den nach dem Abendessen ging die Gruppe noch ins Gelände und suchte noch die Caches in der Nähe. „Albi“ führten wir dabei live ins Geocachen ein. Der Schlaf war dann für einiger doch recht kurz, denn wenn Geocacher zusammen sind wird ja lange noch geplaudert, austegtauscht und gelacht.

Am anderen Morgen um 9 Uhr waren wir dann schon im Gelände nahe unserer Unterkunft. Jetzt konnten wir in 2er Gruppen selber Ab- und Aufseilstrecken einrichten. Im Gelände ist dass ja schon ganz anders als in der trockenen Halle. Auch hier lernten wir von Albi direk an der Praxis und konnten wiederum selber ausprobieren und verschiedene Techniken testen.  Auf die Sicherheit wurde grössten Wert gelegt, für andere Aufgaben lernten wir dierekt, dass es verschiedene Lösungen (z.B. den Seileinbau) gibt.

Für das Mittagessen mussten sich die Teilnehmer richtiggehend losreissen und nach dem Essen ging es gleich nochmals weiter so das bis zum Kursende jeder TeilnehmerIn mehrfach abgeseilt hat, abgeseitl wurde und auch den einen oder anderen Aufstieg gemacht hat. Die 20 m Wand war dann zum Schluss fats nur noch Routine.

Es hat Spass gemacht und dass die Teilnehmer nur bereut haben, keinen Material dabei zu haben um einen eigenen T5-Cache auszulegen ist doch ein gutes Zeichen.

Wer weiss: Vielleicht gibt es ja bald einmal einen weiteren Kurs oder ein Training für Fortgeschritene…

Und weil ein Bild mehr sagt als 1000 Worte hier noch einige wenige Impressionen:

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Behandelte Themen:
Materialkunde und Grundlagen
  • Wie verwendest Du welches Material?
  • Wie wird dieses korrekt eingesetzt und gelagert?
  • Korrekter Ein- und Ausbau des Seils.
  • Knotenkunde.
Sichern und gesichert werden:
  • Wie bewegt man sich durch einen Kollegen gesichert am Seil?
  • Selbstsicherungen
Abseilen, Abstieg und Aufstieg am Seil:
  • Wie kannst Du Abseilen, dich am gewünschten Ort richtig sichern um dort zu "arbeiten" (Geocache loggen) und wie kommst Du zurück nach oben oder unten?
  • Umbau vom Ab- zum Aufseilen. (die gebräuchlichsten Varianten)
Notfall
  • Was kann passieren und was ist dann zu tun?
  • Wie kannst Du kritischen Situationen vorbeugen
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Weltweit grösster Geocoin (Stand Mai 2011)

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An der Geofarm 2011 wurde der „geofarm-giga-geocoin“ präsentiert, Stand Mai 2011 der grösste bekannte Geocoin.

  • Größe : 1096 × 1039 mm (43,1 × 40,9 zoll)
  • Durchmesser: max. 1210 mm (47,6 zoll)
  • Dicke: 8 mm
  • Masse: 25,9 kg
  • Material: Stahl
  • Herstellprozess: Laserschnitt
  • Typ: geofarm geocoin
  • Erschienen: 2011 05 27
  • Präfix: CH
  • Auflage: 1 Stück
  • Trackable: ja, auf geocaching.com
  • Verhältnis zu normalem Geofarm-Coin: 21:1 (zu kleinstem geocoin: 97:1)
  • Hersteller: borschberg + käser ag, Wettswil und geocoins.biz, Meilen  (Schweiz)
  • Hergestellt für: geofarm 2011

„Paravan meets the Giga-Geocoin
Der Geocoin wurde am Abend der Geofarm versteigert. Der glückliche Besitzer ist popfex mit seinem Gebot von CHF 500.-

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Erste Erfahrung mit dem Garmin Chirp

Heute den ersten Garmin Chirp direkt von Garmin für Versuche erhalten. Ohne Anleitung konnte ich das kleine Ding innerhalb von 10 Min programmieren.

Hier ein erster Bericht. (chirp wird erst mit SW-Versionen ab ca. Mitte Okt. 2010 unterstützt. Details siehe ganz unten.)

Als erstes unter Einstellungen -> Geocaching Chirp Suche einschalten (bei mir heisst das immer noch „auf“, nach wie vor nicht gut übersetzt)

Wenn der Chirp gefunden wurde und dieser noch nicht programmiert wurde, kann man nun dem Chirp einen Namen geben (bis 9 Zeichen) und eine Nachricht eingeben (bis 50 Zeichen). Die Koorindaten kann man aus einem gespeicherten Cache oder einem Wegpunkt übernehmen. Manuell geht auch, siehe weiter unten.

Jedesmal wenn man Infos eingibt, werden diese an den Chirp gesendet.

Bequemer als im ersten Hauptmenu die Daten zu erfassen ist es aus meiner Sicht, [Chirp-Details anzeigen] zu wählen.

Dann kann man dort unten rechts [Bearbeiten wählen] und von dort aus die Infos bearbeiten. Auch ist hier die manuelle Eingabe der Koordinaten möglich.

Wenn man nun mit einem anderen GPS (oder auch dem GPS das den Chirp programmiert hat) in Reichweite eines Chirp kommt (und Chirp-Suche aktiviert hat), erscheint folgende Nachricht auf dem GPS:

Mit [Los] kann man dann gleich zu den vom Chirp übertragenen Koordinaten navigieren.

Auch im Dashboard wird Chirp angezeigt:

Die Informationen zum Chirp findet man dann auch im Geocaching-Menu  mit dem Button [chirp-Details anzeigen]

Programmieren/Ändern kann man den Chirp nur mit dem GPS, mit welchem der Chirp ursprünglich programmiert wurde oder nach Eingabe der letzten 5 Ziffern der Serienummer des entsprechenden Gerätes. Ich empfehle Euch darum, die Serienummer des „Programmier-GPS“ irgendwo zu notieren. Die Serienummer ist nicht jene im Batteriefach, sondern jene unter Einstellungen -> Informationen.

Fazit: Ein kleines, cleveres Teil welches bei mir in Kürze und ohne PC oder andere Software, nur mit dem GPS in Betrieb genommen und Programmiert werden konnte. Das eine oder andere muss noch im Detail getestet und erprobt werden macht aber auf jeden Fall Lust, dieses einzusetzen.

Tipp:
Wenn chrip genutzt wird, sollen die Fitness-Funktionen (Herzfrequenzmesserät. Fahrrad_Kadenzsensor) ausgeschaltet sein. Diese nutzen die gleiche Technologie und ev. könnte eine Beeinflussung mit chrip stattfinden

Und hier der erste Chirp-Cache in der Schweiz, wenn nicht sogar im deutschsprachigen Raum: Die fast verschwundene Seilbahn II

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