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Kleiner Lost Place in den Alpen – Schrattenfluh

Geocaching wähle ich auch immer gerne, um Orte kennen zu lernen, an denen ich noch nicht war. So wählte ich mehrere Caches (z.B. GC1EQJW), für eine Bergwanderung auf die Schrattenfluh in der Zentralschweiz. Bei schönem Wetter, der Bergwelt im Sommer und natürlich auch dem Suchen & Finden der Caches verbrachten wir einen zeitweise auch schweisstreibenden Tag. Als Zugabe gabs  auch noch eine kleine, alte „Festung“ (Lost Place) auf die der Cache-Owner im Listing hinweist. Ein Bergwanderweg, wenn auch nicht der direkte, führt heute durch die kleine Anlage.

Von hier aus, scheint einer der Zugänge zum  „Reduit“ bewacht worden zu sein. Die noch vorhandenen Kühlwasser-Tanks an der Decke weisen darauf hin, dass man hier nicht mit Armbrüsten Wache geschoben hatte. Die Unterkünfte, welche bei meinem Besuch eine angenehme Kühle brachten, waren in der Winterzeit sicher nicht so attraktiv und selbst so hoch oben am Berg war die Anlage selber noch mit Stacheldraht gesichert. Entsprechenden „Schweine-Schwänze“ als Haltepfosten für Stacheldraht sind heute noch an exponierten Stellen zu sehen.

Zum Glück wurde alle diese Anlagen nie gebraucht.

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Kurze, einfache Einführung ins Geocaching als eBook für iPad & Co.

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Vor Jahren schon habe ich einen Geocaching-Flyer gestaltet und in guter Qualität drucken lassen, der eine einfache Übersicht und Einführung in Geocaching geben soll. Dieser ist nach wie vor bei mir in kleinen Stückzahlen kostenlos verfügbar – für spezielle Anlässe/Events gebe ich diesen auch gerne in grösseren Mengen ab.

Einerseits hilft mir dieser heute noch, Leuten das Geocaching zu erklären. Ich lege diesen aber auch in meine Caches, damit Zufallsfinder oder Neueinsteiger Infos finden.

Nun habe ich den Flyer als kostenlos downloadbares eBook bei iTunes publiziert.

Link zu iTunes

Natürlich auch dies mit dem OK von Groundspeak für die Nutzung des Logos. Der Inhalt ist der selbe und wie schon im Flyer knapp gehalten.

 

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Die Hoffnung stirbt zuletzt: Faires Tauschen beim Geocachen

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"Tauschgegenstände", die ich aus einem meiner Caches entfernt habe.Kürzlich war ich zum „Frühlingsputz“ bei zwei von meinen Caches. Box gereinigt, Stift kontrolliert, Enfeuchterbeutel ausgetauscht, etc. Die normale Arbeit die aber für mich ok ist und die ich als Owner für die GeocacherInnen gerne mache.

Wie immer bei meinen Cache-Kontrolle aber auch diesmal die grosse Enttäuschung: „Tausche gleichwertig – tausche besser oder tausche nicht“ scheinen die Besucher des Cache nicht zu kennen und auch nicht zu verstehen, trotz deutlicher Beschriftung:
Es hatte praktisch nichts mehr in der Box (die von mir beim letzten Besuch frisch bestückt wurde) und was drin war, war bis auf ein verdrecktes Spiezeugauto nicht brauchbar: Ein normaler Stein, ein Fetzen Papier,….

Da überlegt man sich gleich ob man nicht gleich einen Mikro hier platzieren soll. Aber dann erinnere ich mich an die freudigen Augen von Kindern, die etwa aus dem Cache tauschen dürfen und so habe ich die Box wieder mit einigen attraktiven Dingen mit verschiedenem Wert aufgefüllt.

Aber was soll bei uns Geocachern funktionieren, was in der Gesellschaft und Politik auch inzwischen der Normalfall ist? Selbstbedienung ohne Rücksicht auf andere und kurzfristiges Ego-Denken?

Man muss sich ja nur einfach überlegen:

  • Wenn ich der Besitzer des Gegenstandes bin, den ich herausnehme – würde ich diesen gegen das tauschen, was ich hineinlege?
  • Würde ich den Gegenstand, den ich hineinlege, auch selber herausnehmen (z.B. Bonbon, Gummibärchen, Präservativ, Hundekot-Plastiksack)? Eben…

Trotzdem weiterhin viel Spass beim Geocachen – die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Zweimal überrascht: Ich bin Gewinner beim European Podcast Award 2011

European Podcast Award 2011 / Schweiz
Letzten Herbst wurde ich dadurch überrascht, dass ein mir bis dahin unbekannter Geocacher meinen Podcast beim „European Podcast Award 2011“ angemeldet hat.

Heute nun wurde ich durch die Nachricht überrascht, dass ich zu einem der Gewinner gehöre! Mein Podcast ist „National Winner“ in der Schweiz, Kategorie „Personality“!

Vielen Dank all den mir unbekannten Personen die zu diesem Ergebnis beigetragen haben -ich freue mich!

 

Die ganze „Video Ceremonie 2011“:

Rangliste der Schweizer Podcasts

 

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Garmin Beta-Firmware mit einem Mac installieren

BETA-Firmware von Garmin kann nicht mit dem Webupdater von Garmin weder unter Windows noch Mac installiert werden. Die Beta-Versionen kommen in einer sogenannten „EXE-Datei“, welche nur unter Windows lauffähig ist.

Was, wenn man einen Apple Macintosh hat und eine BETA-Version auf seinem Garmin-GPS installieren möchte?

Es geht wie folgt:

  1. Lade  die die Beta-Firmware von der Garmin-Webseite herunter. Die Beta-Firmware ist einer .exe-Datei, die man auf dem Mac, wie erwähnt, nicht ausführen kann.
  2. Entpacke die .exe-Datei mit der kostenlos verfügbaren Mac-Software GUI Tar (es gibt auch andere Programme die das können). Du kannst diese hier downloaden: www.edenwaith.com/products/guitar
    Wichtig: Vor dem Entpacken musst Du die Dateiendung von .exe auf .zip ändern. In der Software GUI Tar gib nun die zu entpackende Datei (mit der Endung .zip) an, sowie das Verzeichnis, wohin die Datei entpackt werden soll.
  3. Durch das Entpacken entsteht im angegeben Verzeichnis ein Order, in welchem sich ein Unterverzeichnis [GPS-Modell] -> Garmin findet, also beispielsweise  Montana -> Garmin
  4. Kopiere die Datei gupdate.gcd aus dem Ordner Garmin in den gleichnamigen Ordner (Garmin) auf dem angeschlossenen GPS (kopiere die Datei nicht auf die Speicherkarte).
  5. Trenne das GPS vom Mac.
  6. Starte das GPS, die neue Firmware wird installiert – fertig.

Hinweise:

  • Ich kann keinen weitergehenden Support zu diesem Vorgehen bietet. Es ist mehrfach von anderen und mir erprobt worden. 
  • BETA-Versionen sind nur für erfahrene Anwender gedacht, die auch das Risiko eingehen können, dass etwas nicht läuft etc. Dafür ist man früh schon dabei, wenn es um neue Versionen etc. geht.
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