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Mit der Säge ans Oregon 600/650: erste mechanische Anpassung

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Der originale Karabiner-Clip

Beim neuen Orgeon 600/650 ist es sehr praktisch, dass man die Akkus direkt im Gerät laden kann. Somit gibt es nur noch wenig Gründe, den Batteriefachdeckel abzunehmen. Das einzige was man regelmässig tun muss, ist das USB-Kabel einzustecken: Für den Datentransfer (z.B. Caches zu speichern) oder eben die Akkus zu laden.

Doch hier kommt nun etwas in die Quere: Der Karabiner-Clip.

Dieser ist so lange, dass er verhindert, den USB-Stecker ins Gerät einzustecken. Und jedes mal den Clip zu entfernen möchte ich nicht. Also habe ich den Clip mit der Säge gekürzt und mit der Feile wieder schön gerundet. (Dank Zugang zu unserer Firmenwerkstatt mit Bandsäge und Schleifband ging das bei mir in weniger als 5 Minuten).

Den Schnitt durchgeführt habe ich ca. 2 mm unterhalb der Nocken, der den Clip einrastet. Somit sitzt der Clip gleich fest wie vorher. Entfernen kann kann ich ihn einfach durch Anheben am Ende mit Daumen uns Zeigefinger.

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Oregon 6×0 mit gekürztem Karabiner-Clip

 

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GizzmoVest für Oregon 600/650 – das Heavy-Duty Case

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Auch dieses Zubehör für das Oregon 600/650 ist jetzt erhältlich. Die GizzmoVest-Hülle.

Die eindrücklichen Videos von Garmin was die Robustheit angeht, sind zwar eindrücklich. Aber sicher ist sicher. Der schockabsorbierende Schaumstoff verkraftet gröbere Stösse, macht das Gerät noch griffiger und der Rand um das Display schützt alleine durch die Höhe von ca. 8 mm.

Öffnungen auf der Rückseite ermöglichen den Anschluss des USB-Kabels beim 650 den Gebrauch der Kamera und Taschenlampe/Blitz. Der  Gürtelclip bietet zusätzlich Befestigungsmöglichkeit. Mitgeliefert wird auch eine Hand-Schlaufe, ca. 50 cm lang, mit Kunststoffkarabiner.

Erhältlich in den Farben schwarz und braun/“Coffee“

 

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Genauigkeitsmessung Oregon 650 mit Firmware 2.8

Nach Feierabend bei Dämmerung noch einen Wartungs-Spaziergang zu einem meiner Caches gemacht. Dabei wollte ich auch mein Oregon 650 mal auf Genauigkeit und die angeblich „Verzögerung“ bei der Anzeige hin untersuchen.

Ausgangslage:

  • Oregon 650 mit Firmware-Version 2.8.
  • Gerät war vor der Messung ca. 30 Min. draussen in Betrieb.
  • Nur GPS aktiviert, kein GLOSNAS, kein EGNOS
  • klarer Abendhimmel mit guter Rundumsicht

Vorgehen:

  • Zuhause im FPDF-Datenviewer  einen Vermessungspunkt auf der Strecke gesucht, der auf cm genau vermessen ist und als Ziel (Wegpunkt) im Gerät definiert.
  • Wir liefen dann im Wandertempo ca. 30 Minuten zum Vermessungspunkt, dabei das GPS mehrheitlich in der Hand gehalten.
  • 10 m vor dem Cache meldete das Gerät „Ankunft am Ziel“ (das ist normal und ok, da das GPS ja kurz vor erreichen des Zieles schon informieren will).
  • Als ich auf dem klar ersichtlichen Vermessungspunkt stand (siehe auch Foto), sofort die „Distanz zum Ziel“ abgelesen und Screenshot gemacht (siehe Foto).
  • Dann weiter zum Cache und nach 20 min auf dem Rückweg nochmals von der anderen Seite her zum Vermessungspunkt gelaufen. Nochmals sofort als ich auf dem Punkt stand die angezeigte „Distanz zum Ziel“ abgelesen und Screenshot gemacht.

Resultat:

Bei Ankunft am als Ziel definierten Vermessungspunkt zeigte das Oregon 650 noch 1-2 m an, bei einer GPS-Genauigkeit von 4-5 m

Das Ganze müsste man nun mit einem Vermessungspunkt an heiklerer Lage (Schlucht, dichter Wald machen), aber für die erste Messung bin ich zufrieden.

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Trennbares Umhängeband für Oregon 600/650 und Montana

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Beim Garmin Montana hat mich keine der fertigen Umhängeband-Lösungen zufrieden gestellt.

Darum habe ich, resp. meine Ehefrau, ein eigenes Umhängeband realisiert. Dazu hat sie ein bestehendes „Lanyard“ umgenäht. Mein Wunsch: Das Umhängeband soll trennbar sein. Einerseits wenn man das GPS ohne Band nutzen möchte, zum anderen weil ich das Umhängeband auch hin und wieder in die Waschmaschine werfen möchte (wie man auf dem Foto sieht, ist dies wieder einmal notwendig).

Das Ergebnis war (und ist immer noch) folgende:

Meine Frau – hatte damals noch folgende Idee: Auf dem am Gerät befestigten Band-Teil hat sie ein Reflexband aufgenäht. Dies erhöht meine Sicherheit. Ich leuchte nun im Dunkel so, dass man mich mit einem Nachtcache-Reflektor verwechseln kann. Andererseits meinte sie, dass ich ein verlorenes Gerät so auch besser wiederfinden würde, besonders in der Nacht (Bereits einmal hat mir ein Gebüschzweig unbemerkt im Dunkel das GPS am Band aus der Jackentasche gezogen und ich suchte dann doch einige Zeit.)

Für das neue Oregon 600/650 hat mein Freund „Zweirad“ nun die Idee adaptiert – selbst ist der Mann!

Hier sein Werk:

Lasst Euch inspirieren. Und wenn Ihr Euch nicht an die Nähmaschine wagt, kennt ihr sicher jemanden der das für Euch übernehmen kann.

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Die Trackable Geocaching Card (TGC)

Eine ganz spezielle Art eines „Trackable Tags“:
Die Trackable Geocaching Card (TGC)

Hat wie ein Travelbug oder Geocoin einen Tracking-Code und damit eine eigene „Webseite“ bei Geocaching.com. Kann also von Cache zu Cache wandern und „getrackt“ werden.

Die Karte besteht aus hochwertigem, beständig bedrucktem Kunststoff im „Kreditkarten-Format“(85.6 x 54 mm).
Der Tracking-Code ist eingeprägt und ein QR-Code auf der Rückseite führt direkt auf die Track-Seite dieser TGC. Der QR-Code ist also pro  Karte individuell.

Die TGC kann direkt auf die Reise von Cache zu Cache geschickt werden.
Ideal ist die TGC, wenn man Gegenstände auf die Reise senden möchte: Beim Gestalten haben wir darauf geachtet, dass man auf der rechten Seite z.B. mit einer Lochzange oder einem normalen Büro-Locher ein Loch stanzen und dort seinen Gegenstand befestigen kann.

Die zweisprachige Beschriftung (deutsch/englisch) motiviert auch, die TGC zu transportieren und zu loggen.

Der Aktivierungscode kann online abgerufen werden:
http://www.geocaching.com/track/ActivationCodeRetrieve.aspx

Und noch etwas: Die TGC kann auch einfach ins Portemonaie gesteckt werden. So hat man diese immer dabei, um sie in einen Cache zu legen.

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