Autor: Paravan

Eine Präzisierung: GC-Fund-Statistik und Favoritenpunkte bei Adventure Lab Caches

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In meinem Podcast vom August 2020 habe ich über die Fund-Statistik bei Adventure Lab Caches von Geocaching.com und die Auswirkungen auf Favoritenpunkte berichtet. Diese Infos möchte ich hier etwas korrigieren und präzisieren.

Als Erstes

Gefundene (Adventure) Lab Caches zählen nicht für die Berechnung von Favoriten-Punkten. Mit Adventure Lab Caches lassen sich keine Favoritenpuntke „verdienen“. Infos dazu bei Geocaching.com (unter  „Earn Favorite points“)

Was gilt

  • Die einzelnen Stationen eines (Adventure) Lab Caches zählen je als ein „Found“.
    Dies z.B. im Gegensatz zu einem Multi-Cache, wo der Cache als ganzes nur als ein „Found“ zählt.
  • Lab Caches zählen nicht für die Länderstatistik
  • Lab Caches zählen nicht für verschiedene andere Statistiken wir „Cache-Typ“, D/T-Wertung
    Infos dazu bei Geocaching.com(unter „Adventure Lab Caches in statistics“)
  • Wie bisher zählen Doppel-Logs und Logs bei eigenen Caches nicht zur Fund-Statistik.

Beispiel

Zusammenfassung

Aus meiner Sicht ist die „Logik“ bezüglich den Fund-Punkten bei Adventure Lab Caches nicht nachvollziehbar. Man kann verschiedene Ansichten bezüglich Geocaching-Statistiken haben. Persönlich finde ich, dass der geschilderte Sachverhalt die Statistik verfälscht, zu einer Art „Inflation“ führt, so dass ein einzelner Fund weniger wert hat (wie man das auch immer definiert) und die Spielregeln unnötig verkompliziert.

Aber, und das schätze ich, zählen Favoritenpuntke respektive die %-Favoriten-Punkte nach wie vor als probates Mittel um Caches zu kennzeichnen, die Geocacher- und Geocacherinnen gefallen. Ich selektiere oft nach Caches, die mehr als ca. 70% und mehr Favoritenpunkte haben und bin immer gut damit gefahren. Qualität statt Quantität.

 

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Spacecaching.com – ich hab’s doch gewusst

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Vor Jahren haben ich die Domain www.spacecaching.com reserviert, nachdem ich gehört habe das der erste TB zur ISS gereist ist. Ich dachte mir, dass das nicht das einzige Geocaching-Objekt im Weltraum bleiben wird.

Nun hat auch der neue Mars-Rover einen TB (Code) bekommen. Somit ist das Geocaching definitiv im All angekommen: Spacecaching.com !

Natürlich ist das ein spezieller Trackable – vorderhand wird niemand diesen TB „in den Händen halten können“ und ihn discovern dürfen. Darum gibts hier eine Ausnahme und man kann (darf) den „Mars-Rover“ discovern, ohne auf den Mars reisen zu müssen.  Man hat eine andere Chance, den Tracking-Code zu erspähen: Der Code ist auf einem Muster/Objekt aufgebracht, welches die Kamera des Mars-Rovers nutzt, um sich zu kalibrieren und darum hin und wieder dieses fotografiert. Das Bild wird dann auch zur Erde gesendet.

Nun gilt es aber zuerst einmal etwas zu warten, bis der Rover Mitte Februar 2021 auf dem Mars landet und seine Arbeit aufnehmen wird.

Hier schon einmal die TB-Seite des Mars-Rovers:

Travel Bug Dog Tag Mars Rover Perseverance

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Geocache-Tipps von GeocacherInnen für GeocacherInnen

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Der Schweizer Geocaching-Podcast bringt seit über 10 Jahren Beiträge von Geocachern für GeocacherInnen.
Gerne nehme ich auch Deinen Tipp entgegen und veröffentliche diesen dann im Podcast.

Wähle einen Geocache aus, den Du anderen empfehlen kannst. Bedingungen:

  • Der Geocache muss in der Schweiz/Lichtenstein liegen
  • Du musst den Cache selber besucht / geloggt haben
  • Du bist nicht der Owner des Geocaches

b) Nimm eine max. 60 Sekunden lange Sprachnachricht auf, die folgendes enthält:

  • Den Namen und GC-Code des Geocaches
  • Deinen (Geocaching-Namen)
  • Warum Du diesen Geocache empfiehlst
  • (Optional weitere Infos wie z.B. wo der Geocache liegt, etc.)

c) Sende die Sprachnachricht (Audiodatei) per Email an: wettbewerb [at] paravan [punkt] ch

Ich bin gespannt auf Deinen Beitrag!

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GPS überprüfen mit amtlichen Lage- und Höhenfixpunkten

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In der Schweiz gibt es, wie auch im Ausland, amtliche Vermessungspunkte die öffentlich bekannt und deren Lage genau dokumentiert ist. Diese lassen sich auf einer Karte finden:

https://s.geo.admin.ch/83a71962a6

In der Schweiz wird zwischen Höhenfixpunkten (HFP 1 und HFP 2) und Lagefixpunkten (LFP 1 und LFP 2) unterschieden. Erstere (HFP1/2) dienen zur präzisen Höhenvermessung, die anderen (LFP 1/2) zu Lagevermessung. 

Wählt man einen der Punkt in der Karte aus, kann man im erscheinenden Fenster oben rechts „Protokoll“ wählen und gelangt zu den Detailinfos zum Punkt. Neben den genauen (Schweizer-)Koordinaten ist auch die Genauigkeit angegeben und wo sich der Punkt befindet (Meist Kartenausschnitt oder Foto). Auch ob der Punkt zugänglich ist (oder z.B. auf einer Turmspitze liegt) ist angegeben.

Beispiel eines Fixpunkt-Protokolles

Man kann sich nun also einen solchen Punkt aussuchen und mit seinem GPS dorthin gehen. So kann man überprüfen, wie genau das GPS im Moment ist (die Genauigkeit ist abhängig von den aktuellen Randbedingungen). Auch gut, dabei vom  GPS angezeigt „GPS-Genauigkeit“ mit zu vergleichen.

Ich habe einige solcher Punkte in der Nähe wo ich wohne, habe diese als Wegpunkte im GPS gespeichert und gehe von Zeit zu Zeit mal wider dort vorbei. So erhalte ich ein Gefühl, für die Genauigkeit meines GPS bei verschiedenen (Wetter-)Bedingungen.

Tipp: Speichere doch einfach einen Wegpunkt auf dem GPS und zwar unmittelbar wenn Du  am Punkt ankommst und einige Zeit später. So kannst Du ev. ein einschwingen des GPS feststellen.

Die Wegpunkte im GPS  kann man als GPX-File speichern (direkt auf den PC/Mac kopieren) oder über ein Programm wie Garmin Base Camp. Im oben angegebenen GIS-resp. Karten Browser (https://map.geo.admin.ch) kann man zusätzlich GPX-Files importieren und darstellen lassen (Erweiterte Werkzeuge -> Importieren) und kann sich die gemessenen Punkte direkt neben dem gewählten Fixpunkt darstellen lassen.

Beispiel Darstellung des Fixpunkten mit importierten GPX-Daten (Gemessenen Punkten)

 

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Geocachen Zuhause – zwei Ideen

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Die Situation mit dem Virus führt aktuell dazu, dass die meisten Geocacher weniger Caches suchen und mehr Zuhause sind. Hier zwei Ideen, wie man sich dennoch Zuhause mit Geocachen, respektive Aspekten davon, beschäftigen kann. Jede Idee besteht aus einem Theorieteil, den man auch überspringen kann und einem praktischen Teil.

Die Ideen werden mittels GPS mit barometrischem Höhenmesser gezeigt (bei Garmin sind das z.B. die Geräte mit einem „s“ (für Sensor) in der Typenbezeichnung. Die erste Idee lässt sich aber auch mit anderen GPS-Geräten und Smartphone durchführen (es gibt aber auch Smartphones mit barometrischem Sensor).

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